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In einem stillgelegten Teil des ältesten Steinsalzbergwerks der Welt, der Żupa Krakowska, befindet sich ein Museum. Seit 1861 werden hier Sammlungen zusammengetragen, die heute für Touristen zugänglich sind. Ein etwa 25-minütiger Spaziergang vom Salzhotel führt Sie zum Schloss der Saline, wo Sie die beeindruckenden Ausstellungen mit mehr als 20.000 Exponaten bewundern können.
Die Geschichte des Bierbrauens und des Salzabbaus
Das Krakauer Salinenmuseum in Wieliczka ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Es verbindet die Darstellung der Geschichte des Brauens und der Salzgewinnung mit einzigartiger Kunst und faszinierender Technik.Wie bereits erwähnt, reichen die Ursprünge des Museums bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Der Durchbruch kam jedoch erst 90 Jahre später und wurde von dem Künstler, Sozialaktivisten und Professor des Wieliczka-Gymnasiums Alfons Długosz initiiert. Seiner Entschlossenheit ist es zu verdanken, dass die ersten Exponate gesammelt wurden, die den Kern des Krakauer Salinenmuseums in Wieliczka bildeten. Gemeinsam mit den Bergleuten begann Długosz, die vergessenen Gänge des Bergwerks zu erforschen, die dazu bestimmt waren, verschüttet zu werden. Er rettete unbezahlbare Bergbauwerkzeuge, Fossilien und viele andere Zeugnisse der Geschichte.Die erste Ausstellung wurde am 2. Dezember 1951 in der "Warschauer Kammer" eröffnet. In den folgenden Jahren wurde sie erweitert - und so geht es bis heute weiter.
Ein unterirdisches Königreich in einem Bergwerk
Der Hauptteil der Museumsausstellung ist das unterirdische Reich auf der Ebene III des Salzbergwerks von Wieliczka. Es befindet sich in einer Tiefe von 135 m und umfasst eine Fläche von 7481 Quadratmetern. Es ist das größte unterirdische Museum in Europa. Touristen haben die Möglichkeit, durch die historischen Ausgrabungen zu gehen, sich in die Vergangenheit zu versetzen und das einzigartige Bergbau-Freilichtmuseum zu bewundern.
Der wertvollste Teil der Sammlung sind die weltweit einzigen alten hölzernen Fördermaschinen, die als Prototyp für die Entwicklung von Dampf- und Elektromaschinen dienten. Zu den Exponaten gehören auch:
Der wertvollste Teil dieser Sammlung sind die weltweit einzigen ehemaligen hölzernen Fördermaschinen, die zum Prototyp für die Entwicklung von Dampf- und Elektromaschinen wurden. Zu den Exponaten gehören außerdem:
- Bergbauwerkzeuge,
- Exemplare von Salzbrocken,
- Pläne von Bergwerken aus dem 17. und 18. Jahrhundert,
- geologische Modelle,
- Mineraliensammlungen,
- Gemälde zum Thema Bergbau, darunter Werke von Piotr Stachiewicz oder Matejko,
- Sammlungen des ehemaligen Salinemuseums, darunter das Horn der Bruderschaft der Bergleute oder Bergbauuniformen.
Die neuen Säle, darunter die multimediale Kapelle des hl. Johannes Paul II, sind ebenfalls für Besucher geöffnet.
Mittelalterliche Stadtburg
Das Museum hat eine zweite, ebenso wichtige Ausstellung im mittelalterlichen Schloss Żupny. Dies ist der historische Sitz der Bergwerksverwaltung, der 2013 ebenfalls in die Liste des UNESCO-Kultur- und Naturerbes aufgenommen wurde. 700 Jahre lang war die Verwaltung des Salzunternehmens an diesem Ort tätig.
Im Schlosshof können Sie den ältesten Erkundungsschacht von Wieliczka aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, einen Turm aus dem 14. Jahrhundert und Fragmente von Verteidigungsmauern besichtigen. In den restaurierten Innenräumen des Schlosses wiederum sind Ausstellungen zur Geschichte von Wieliczka zu sehen:
- Sammlungen von Salzstreuern,
- archäologische Ausstellungen,
- der prächtige gotische Saal.
Angebot für Individualtouristen und Schulgruppen
Das Krakauer Salinenmuseum ist für jedermann zugänglich. Die Einrichtung bereitet Ausstellungen vor, organisiert Workshops, interessante Kurse, Vorträge und sogar Wettbewerbe für Kinder und Jugendliche. Es ist auch ein Ort, an dem Freiluftveranstaltungen organisiert und verschiedene Projekte initiiert werden, wie z. B. eine Fahrt mit dem Pferdewagen entlang der alten Salzstraße.
Das Krakauer Salinenmuseum Wieliczka ist ein Ort, an dem die Geschichte unter und über der Erde lebendig wird. Es ist ein Muss auf der touristischen Landkarte von Kleinpolen und bietet einen umfassenden Einblick in das polnische Salzerbe.
Das Museum befindet sich etwa 1,5 km vom Salzhotel entfernt und wartet nur auf Sie! Machen Sie sich bereit für eine Reise, die Sie nicht nur begeistern, sondern auch Ihr Wissen über eines der wertvollsten Denkmäler Europas erweitern wird!